n leben

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Wir sind N-leben, eine Initiative von Kunst- und Kulturschaffenden. Seit 2017 entwickeln und
realisieren wir gemeinschaftlich Projekte, Ausstellungen und Interventionen. Wir arbeiten
ohne festen Raum. Aus der nomadischen Arbeitsweise ergeben sich für uns ortsspezifische Fragestellungen und Beobachtungen, welche den inhaltlichen Rahmen eines jeden weiteren Lebens beeinflussen und gestalten. Mit jedem "neuen Leben" erweitert sich die Zusammensetzung der Gruppe und verändert sich die Ausrichtung unserer vielstimmigen Ansätze.

We are N-leben (n-lives). An initiative of art and culture professionals. We realize joint projects, exhibitions and interventions since 2017. We work
without a fixed space. The nomadic work poses location-specific questions which define our artistic content and influence or shape every subsequent "life". Each new life expands the composition of the group and changes the direction of our "polyphonic" approaches.

Kontakt: 8leben at mail punkt de

Mirjam Dorsch
Diplom und Meisterschülerin, Freie Kunst, HBK Braunschweig. http://www.mirjamdorsch.de
„Kunst an ihren Grenzen zu erfassen ist ein Anliegen, dass ich während diverser Arbeitsstipendien und Alltagsherausforderungen bearbeite, so werden z. B. spielende Katzen in Istanbul zu Kunstschaffenden oder das Material des Alltags zu Poesie.“

Moritz Gause
*1986 in Berlin. Dort, in Brandenburg & Thüringen aufgewachsen. Studium der Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte & Zentralasien-Wissenschaften in Jena und Berlin. 2008-2015 Organisation von Literaturveranstaltungen, -Festivals & -Workshops sowie von künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum vor allem in Thüringen. 2013-2019 Arbeitsaufenthalte und Reisen: Kirgistan, Kasachstan, Ukraine, Usbekistan & Russische Föderation. Seit 2018 lebt und lohnarbeitet Gause in Berlin. Er schreibt, malt und interveniert. Am liebsten miniaturistisch & in Serie.

Katharina Kamph
Diplom und Meisterschülerin, Freie Kunst, HBK Braunschweig. http://www.kamph.net
„Meine Kunstwerke entfalten sich prozesshaft: Mit Hilfe von Wiederholungen und Varianten untersuche ich meinen Alltag und meine Umwelt nach grundsätzlichen Ausprägungen. Ich erfinde Modelle, wie unsere gemeinsame Umwelt auch beschaffen sein könnte."

Birgit Kunz
studiert Visuelle Kommunikation (im Master, Kunsthochschule Berlin Weißensee) und Bibliotheks- und Informationswissenschaft (im Bachelor, Humboldt-Universität zu Berlin). http://www.editionkunz.de/
"Aufmerksamkeit auf etwas lenken, das unbemerkt ist. Das kann eine entstehende Ordnung sein, bei der die Abstände zueinander wichtiger sind, als der Gegenstand."

Mario Margani
B.A. in Kunst-, Kulturvermittlung und Management, M.A. in Kunst-, Kulturerbe und Markt Universität IULM in Mailand. Masterstudiengang Globale Kunstgeschichte an der FU Berlin.
„Derzeit liegt der Schwerpunkt meiner Projekte auf einem diskursiven, fragmentarischen Umgang mit der Dramaturgie des Ausstellens und seinen Überschneidungen mit theatralischen, literarischen und fiktionalen Elementen. Durch diese Herangehensweise wird die Infragestellung der Attribute der Institutionalisierung, der Autorschaft, der Kommodifizierung und der Authentizität auf eine individuelle sowie korporative Ebene unternommen."

Marlen Mairhofer
geboren 1991 in Oberösterreich, Studium der Germanistik. Ihre Dissertation In Austausch begriffen. Ökonomien der Differenz bei Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann und Hélène Cixous (Sonderzahl 2025) wurde mehrfach ausgezeichnet. Literarische, wissenschaftliche und kulturbetriebliche Tätigkeit, wissenschaftliche und literarische Veröffentlichungen. Jahresstipendium für Literatur des Landes Salzburg 2023, Talentförderprämie für Literatur des Landes Oberösterreich 2023, Startstipendium für Literatur 2024. Ihr literarisches Debüt Alice erscheint 2026 bei Jung und Jung.

Sabrina Schieke
Diplom und Meisterschülerin Freie Kunst, KHB Weißensee. http://www.sabrinaschieke.de
„If you dug the biggest hole, they just gave you a bigger shovel.“(Terry Pratchet)
„Künstler*in zu sein bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Als erstes für sich selbst und die Welt in der wir leben. Als zweites bedeutet es für diese Entscheidung, immer wieder den Beweis zu bringen.“

Sandra Schieke
Diplom Museologie, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Leipzig.
„Wenn ein Archiv, eine Konservierungsstelle für das Vergangene ist, muss auch gefragt werden, worin es sich zur Mülldeponie unterscheidet, auf der das Vergangene verrottet.“

Nora Spiekermann
B.A. Kulturwissenschaften und Russistik, Universität Potsdam, M.A. Art in Public Space and New Artistic Strategies Bauhaus Universität Weimar.
„Die Beschäftigung mit dem öffentlichen Raum und seinen Veränderungen ist sehr spannend und inspirierend. In meinen partizipativen Arbeiten entstehen Plattformen für Begegnung und Austausch, wobei der ortsspezifische Kontext immer eine maßgebende Rolle spielt.“

Huatschau Tschen
Master Studiengang in Public Economics an der FU Berlin.
„Ein Improvisieren und Experimentieren mit Musik, Tanz, sowie Schmieren und Kochen, gepaart mit einer großen Portion Liebe, um sich mit dem freien Geist zu verbinden."

Kira v. Wedel
B.A. Soziale Arbeit, EH-Berlin & Grundlagenausbildung (BuT) Theaterpädagogik.
"Gemeinsam Utopien realisieren: dialogisch, theatral, nonverbal in künstlerisch-kollektiver und partizipativer Zusammenarbeit, orientiert an Umwelt und Nachhaltigkeit."